5 gute Gründe, warum audible bei mir Französisch spricht

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit audible entstanden.

Französisch war und ist meine Lieblingssprache, auch wenn ich kaum noch Gelegenheit habe, sie zu sprechen. Damit mir die vertraute Sprachmelodie und zumindest ein guter passiver Wortschatz erhalten bleibt, gibt es bei mir jetzt audible Hörbücher in Fremdsprachen. Im aktuellen Fall Mémoire cachée von Sebastian Fitzek auf die Ohren.

memoire cacheeFranzösisch ist meine Lieblingsfremdsprache. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ich im Saarland aufgewachsen bin. Also sehr grenznah. Mit Französisch als erster Fremdsprache. Vielleicht ist es aber auch der angenehmen Sprachmelodie und dem Savoir Vivre der Franzosen geschuldet. Jedenfalls war mein Französisch richtig gut.

Dann bin ich weggezogen. Zum Studieren nach Baden-Württemberg. Und was war? Kein Mensch konnte Französisch. Kein französisch-deutsches Mischmasch beim Einkaufen: Regarde-la, celle jupe ist schön! Nicht mal eben schnell in den französischen Supermarkt einkaufen fahren. Keine Mittagsnachrichten im Radio erst auf deutsch, dann auf französisch, was mir übrigens zu meinen Spitzenzeiten nur noch deshalb aufgefallen ist, weil ich mich gefragt habe, warum die Nachrichten wiederholt werden. Die “fremde” Sprache habe ich als solche nicht mehr wahrgenommen. Damit das nicht komplett verloren geht, teste ich aktuell Hörbücher von audible in französischer Sprache.

5 gute Gründe für audible

Fünf Überlegungen haben mich zu dieser Entscheidung bewogen:

  • Kein langweiliger Sprachkurs mit starren, für mich oft sinnlosen Übungen
  • Gesprochenes Alltagsfranzösisch statt Kursfranzösisch
  • Kein zusätzlicher Zeitaufwand
  • Meine Sprachauffrischung ist immer und überall dabei
  • Je nach Titel spannende, informative oder klassische Unterhaltung en passant
Sprachkurs? Nicht mit mir!

Als ich beschlossen habe, mein Französisch auf Trab zu bringen, habe ich mit Online-Sprachkursen geliebäugelt. Aber das bin ich nicht. Alles zu starr und nicht individuell genug für das, was ich möchte.

Bonjour, mon nom est Ulrike

Auch den Wortschatz aus den Kursprogrammen brauche ich nicht. Sie orientieren sich entweder an den klassischen Urlaubsbedürfnissen oder am Arbeitsleben. Die Alternative wäre ein Konversationskurs, aber der bindet mich zeitlich zu starr ein.

Französisch, wie es im Buche steht

Und da aller guten Dinge drei sind, muss ich noch ein drittes Mal auf das Kursthema eingehen. Ich will auch kein pingelig betontes Kursfranzösisch. Ich will Französisch so wie den Franzosen der Schnabel gewachsen ist. Jetzt sind professionelle Sprecher oder Leser, die Bücher vertonen, auch nicht Jean und Amélie von der Straße. Aber sie müssen einen Buchtext, in meinem Fall einen Thriller von Sebastian Fitzek spannend an die Frau bringen. Das ist etwas anderes.

Immer mit dabei

Fitzeks Mémoire cachée von audible ist dank App immer bei mir. Auf dem Handy, dem Pad, dem Notebook, dem PC. Zumindest dann wenn die technischen Voraussetzungen erfüllt. sind. audible macht dazu in seinen Hilfen genaue Angaben.

Was zum “Spielen” obendrauf

Entscheidung gefällt. Mein Sprachkurs wird kein Sprachkurs. Also nur noch ein passendes Buch für den Anfang auswählen.

Nur noch? Mich hat das ganz schön gefordert. Soll es ein Fachbuch sein, zu Marketing, Kommunikation oder Personalführung? Oder was zum Lachen? Auf jeden Fall etwas, was nicht zu schwierig ist. Also weder ein komplett neues Thema noch etwas, wofür man wirklich Muttersprachlerin sein muss, um es zu verstehen.

Also habe ich mich auf Krimis und Thriller eingeschossen. Eventuell ein Buch, das ich bereits auf Deutsch gelesen habe? Auch keine gute Idee. Dann denke ich die Story vermutlich auch auf Deutsch weiter und konzentriere mich nicht mehr.

Die Lösung heißt Fitzek, aber passt die Stimme?

Ich mag die Thriller von Sebastian Fitzek. Auch seine Lesungen habe ich bereits mehrfach besucht. Sehr unterhaltsam und spannend. Nichts für schwache Nerven. Kann ich nur empfehlen! Und audible hat auch noch ein Buch von ihm, das ich noch nicht kenne. Auf Französisch. Perfekt.

Doch erst noch den wichtigsten aller Checks bei Hörbüchern. Ich bin sehr empfindlich bei Stimmen. So quäkende, gänsige Tonfälle kann ich mir nicht lange anhören. Das macht mich aggressiv. Und Genuschel geht auch nicht, wobei damit wohl die wenigsten professionellen Sprecher aufwarten.

Deshalb meine Empfehlung: Wenn der Titel steht, auf jeden Fall erst die Hörprobe nutzen. Dann weiß man, ob man sich auf die Stimme einlassen kann und will.

Oder man geht den anderen Weg, sucht sich in der Liste der beliebtesten Hörbuchsprecher  Deutschlands seinen “Liebling” heraus und liest sich durch dessen “Werk”. Dann passt die Stimme ganz sicher, man schränkt sich aber in der Auswahl deutlich ein.

Und was ist mit Support?

Da ich mich mit meinem Amazon-Konto bei audible registriert habe, musste ich nicht sehr viel angeben. Umso verwirrter war ich, als in der Rechnungsadresse dann plötzlich Name und Anschrift meiner Mutter aufgetaucht sind. Aus irgendwelchen Gründen hat das System sich scheinbar herausgesucht, was es wollte.

Leicht panisch habe ich über die kostenlose Rufnummer den Support kontaktiert. Nach sehr kurzer Wartezeit war ich mit einem sehr netten und hilfsbereiten Mitarbeiter verbunden und das “Problemchen” konnte geklärt werden. Ich musste meiner Mutter (80+, eigensinnig) also nicht erklären, weshalb sie eine Rechnung über Null Euro bekommt und dass sie deswegen nichts unternehmen muss! Die Rechnung wird nämlich nur per E-Mail verschickt und das hat sie zum Glück nicht.

Null Euro? Wieso das?

Weil audible allen Nutzern einen kostenlosen Testmonat anbietet. Er danach fallen die monatlichen Gebühren an.

So und jetzt habe ich genug erzählt. Ich ziehe mich mit Sebastian Fitzek in die Mémoires Cachées zurück.

Bitte nicht stören!

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