BVCM steht für „Bundesverband Community Management e.V. für digitale Kommunikation und Social Media“. Er vertritt die Interessen von Community oder Social Media Professionals in der Öffentlichkeit, sensibilisiert Unternehmen für die speziellen Anforderungen dieser Berufsgruppe und bietet seinen Mitgliedern regen Austausch zu den neuesten Änderungen in der Social Media Welt.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Kontakt zum BVCM beim CommunityCamp 2009 in Berlin. Der Verband war hier Sponsor, einige Mitglieder boten auch Sessions, also kurze Vorträge mit anschließender Diskussion, an. Endlich hatte ich das Gefühl, dass jemand versteht, was ich bei einer der größten Communitys in Deutschland tagtäglich so trieb. Keiner fragte, ob ich das „nebenbei“ machen würde oder ob ich Geld für diese Arbeit bekäme, denn der Großteil war ebenfalls hauptberuflich mit digitaler Kommunikation befasst. Sie hatten an den gleichen Problemen zu knabbern und freuten sich über die gleichen Erfolge. Mir war schnell klar, dass ich diesen Austausch nicht mehr missen möchte. Bis zur Unterzeichnung der Beitrittserklärung hat es dann zwar noch eine Weile gedauert, aber den Entschluss habe ich bis heute nie bereut.
24/7-Weiterbildung für 60 Euro im Jahr
Durch den regen, unkomplizierten Austausch vor allem in der internen Facebookgruppe bin ich „automatisch“ immer auf dem aktuellen Stand, was Neuerungen, Änderungen oder Probleme der Branche angeht. Quasi 24/7 Weiterbildung für 60 Euro Jahresbeitrag.
Folgende Leistungen inklusive:
- die verbandsinternen Workshops, bei denen zum Beispiel die Social Media Berufsbilder definiert wurden
- die persönlichen Treffen auf Barcamps oder sonstigen Präsenzveranstaltungen
- das tragfähige Netzwerk erfahrener Social Media Profis
- die Möglichkeit, sich in die Speakerdatenbank aufnehmen und bei Anfragen zu passenden Themen vermitteln zu lassen.
BVCMler – I like!
Aber neben den geschäftlichen Aspekten möchte ich den BVCM oder vielmehr die BVCMler aber auch privat nicht mehr missen. Vermutlich liegt es an der Tatsache, dass digital Kommunizierende (cooles Wort!) meist von Haus aus schlagfertig und nicht allzu zimperlich sind, dass man sowohl virtuell als auch real auf hohem Niveau viel Spaß miteinander haben kann.
Glaubst Du nicht? Überzeug Dich doch selbst!
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