Deshalb freue ich mich aufs BarCamp Arbeiten 4.0

Am 03. Juni findet in Berlin das BarCamp Arbeiten 4.0 statt. Die Bertelsmann Stiftung möchte damit die Diskussion rund um die künftigen Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter fördern. Ein Austausch, auf den ich mich sehr freue, weil das Thema „New Work“ zu meinen brennenden Leidenschaften gehört.

arbeiten40

Als der erste Hinweis auf das BarCamp Arbeiten 4.0 durch meine Timeline flatterte war sofort klar: Da MUSS ich hin! Die Arbeitswelt der  Zukunft ist mein Thema, ist die Welt, in der ich arbeiten will. Und das nicht erst in zwanzig Jahren.

Die Welt des Maulwurfs wird plötzlich hell

Oder wie es eine Bekannte sagte, nachdem sie in einem großen Unternehmen in eines der Zukunftsprojekte eingestiegen ist: „Seit Jahren fühle ich mich wie ein Maulwurf. Ich strecke ab und zu die Nase ans Licht und schaue, ob das jetzt meine Arbeitswelt ist. Jetzt, mit diesem Projekt, habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass das meine Welt wird.“

Warum ich mich so auf das Camp freue? Weil ich weiß, dass ich (auch) Menschen treffen werde, die meine Ideen und Vorstellungen bereits leben. Die einfach gemacht haben, statt sich in Diskussionen zu ergehen, warum alle Pläne nicht funktionieren können. Menschen, die keine Angst vor umfassenden Veränderungen haben. Im Gegenteil, die darin die Chancen erkennen und ihr Handeln sofort darauf ausrichten.

Und dann kam einer, der wusste nicht, dass es nicht geht und hat einfach gemacht

Einer dieser Menschen ist Jan Westerbarkey. Auf ihn freue ich mich deshalb besonders, weil er mir vor wenigen Jahren in Stuttgart bestätigt hat, dass meine Idee der kommenden Veränderungen, bzw. der Auswirkungen daraus in die richtige Richtung gehen. Er selbst war gerade dabei, diese Veränderungen bei Westaflex umzusetzen. Was daraus geworden ist, hat er im Blog zum BarCamp zusammengefasst:

Menschen lösen Probleme

Ob ich eine Session anbiete? Ich weiß es noch nicht. Ein einziger Tag ist ja sehr kurz. Andererseits treibt mich derzeit das Thema Bewerbung/Lebenslauf 4.0 sehr stark um. Zur „Lückendiskussion“ habe ich mich kürzlich erst ausgelassen:

Lücke im Lebenslauf? Gibt es nicht!

In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der Blogpost einer „beherzten Working-Mum, die Kind UND Job über alles liebt. Es ist ein Trauerspiel, das HR-Experten und Expertinnen empfehlen, Kinder möglichst nicht in den Bewerbungsunterlagen zu erwähnen und sie auch im Gespräch mit dem potenziellen Arbeitgeber nicht proaktiv zu erwähnen:

Mein Kind ist keine Schwachstelle!

Und dann habe ich noch eine weitere Leseempfehlung zum Thema. Ein Buch, das ich geradezu verschlungen habe:

Thank God it’s Monday

Die Geschichte der Dark Horse Innovation Agentur, die mit über 30 Häuptlingen funktioniert, ohne dass einer/eine der Häuptling ist.

4 Antworten zu „Deshalb freue ich mich aufs BarCamp Arbeiten 4.0”.

  1. Hallo Ulrike,
    es würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Erkenntnisse und Erlebnisse aus dem Barcamp verbloggst 🙂
    Wäre auch gerne dort hin gegangen….

  2. […] oder ein distanzierter Vorstand die Qualitätspolitik vorgeben muss? Ebenso gut kann man sich gemeinsam auf Unternehmensziele einigen, die man dann auch gemeinsam […]

  3. […] Zukunft. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht über Veröffentlichungen stoße, die sich mit der Zukunft der Arbeit befassen. Meist vertrete ich die dort geteilten Ansichten nicht oder nur sehr bedingt, was […]

  4. […] Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht über Veröffentlichungen stoße, die sich mit der Zukunft der Arbeit befassen. Meist vertrete ich die dort geteilten Ansichten nicht oder nur sehr bedingt, was […]

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