WordPress bietet bereits in der Basisversion eine hervorragende Blog Software. Richtig individuell wird es aber erst durch die fast 25.000 Plugins für WordPress, die bislang fast 450 Millionen Mal m Plugin Directory heruntergeladen wurden. Suchmaschinenoptimierung, Kontaktformulare, Schutz vor Spam, alles ist nach Lust und Laune kombinierbar.
Traumhaft. Rund 25.000 WordPress Plugins im Plugin Directory. Da ist für jeden Geschmack was dabei. Auch für meine Blogs. Dachte ich. Dass dem nicht so ist und warum dem nicht so ist, habe ich mir kürzlich von der Seele geschrieben. Ich habe mich nämlich spontan für den wordpress.com Fullservice entschieden. Und der erlaubt nun mal Plugins nur für „VIP Bloggerinnen“.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich…
Aber solange ich noch nicht zur selbst gehosteten WordPress Blog Software gewechselt bin, kann ich ja wenigstens träumen, was ich nutzen würde, wenn ich denn könnte.
1. Collapsing Categories
Unter dem Dach meines zweiten Blogs „Leselustich“ vereinen sich gleich mehrere Schwerpunkthemen, die wiederum Unterkategorien haben. Zum Beispiel bei den Buchrezensionen, die nochmals in die jeweiligen Kategorien Krimi, Historischer Roman, Thriller usw. unterteilt sind. Das wird schnell unübersichtlich.
Deshalb würde ich gerne Collapsing Categories installieren. Über das von vielen Seiten bekannte Plus-Symbol lassen sich die Kategorien beliebig auf- und zuklappen.

2. All in One SEO Pack
Ich gestehe, ich habe nicht recherchiert, was wordpress.com in Sachen SEO mitbringt, aber wenn mein Blog auf einen eigenen Server umzieht, dann nicht ohne Suchmaschinenoptimierung. Und da ich selbst wenig Lust habe, mich in Sachen SEO stets auf dem aktuellsten Stand zu halten, vertraue ich hierbei gerne den engagierten Entwicklern des All in One SEO Pack Plugins.
Nicht ohne Grund ist es mit fast 14 Millionen Downloads das beliebteste WordPress Plugin überhaupt.
3. Google Analytics for WordPress
Und ja, auch dieses Standard Plugin, das übrigens mit fast 4,5 Millionen Downloads auf Platz 7 der am häufigsten verwendeten WordPress Plugins liegt, würde nicht fehlen. Zwar ist die Statistik, die WordPress.com mitliefert, schon nicht schlecht. Aber mir geht sie nicht tief genug und sie ist nicht zu variieren.
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